Lyrik-Debüt_2024

Literatur ist schöpferisch, tollkühn, verstörend. Verlustsensibel, humorvoll, tröstlich. #1Glück
BLÖSSE, mein Künstlerinnenroman, wurde vom Deutschen Literaturfonds gefördert. #dankbar
Autorin Linn Penelope Rieger sagt: "So ein gebildeter, kluger, hoch philosophischer Roman in einem glänzenden Stil und mit Lust an der Sprache geschrieben. Hier kommt das Beste aus allen Welten zusammen. Ich bin komplett begeistert. Ein absolutes Leseereignis für mich." (Wasser und Buch ab 49:00'') #freu
Dincer Gücyeter gibt mein Lyrikdebüt heraus. Elke Engelhardt rezensiert es hier. #danke
Eines der Gedichte über Pandabärin CHI CHI publiziert das Jahrbuch der Lyrik 2024/2025. #juhu
In der F.A.Z. durfte ich über Klonschaf DOLLY und Humboldt-Papagei JAKOB schreiben. #merci
Das Literaturportal Bayern veröffentlicht das Kulturtier im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Wasserzeichen, und den Literarischen Spaziergang zu August Gemming. #soschön
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Wenn Häute sprechen könnten: was würden sie erzählen? Sicher nicht jene Mär einer rein natürlichen, arttypischen Präparation. Nimmt man die Spuren von Liebe und Gewalt ernst, präsentiert jede Dermoplastik weitaus mehr als ein quasi-lebendiges Tier.
Präparate sind Medien. Artefakte der Versehrung und Membranen einstiger Leiblichkeit. In jedem Exponat ereignen sich zusätzliche, oft nur imaginative Zustände. Sowohl im Künstlerinnen-Roman BLÖSSE, wie auch in den Gedichten EINST WERDEN WIR ENDLINGE SEIN entwickle ich eine Poetik der Präparation.
Meine Texte versuchen Antwort auf die Frage: Wie lässt sich auf Tierleid und Artenschwund literarisch reagieren? Das Feld der Taxidermie ist mir kein pittoreskes Ambiente für Romane oder Gedichte. Naturkundemuseen bergen Schätze der Selbstvergewisserung. Sie haben mit Fragen unserer Zeit zu tun. Auch mit vulnerabler Subjektivität. Unterwegs in Rissen, zu einem Kunstverständnis, das informiert, ethisch vertretbar, zart, aber nicht gefühlig, sondern politisch auf der Kraft des literarischen Sprechen beharrt.
Stipendium Deutscher Literaturfonds
Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
ISBN: 978-3-99200-379-2 Braumüller
Moira, resolute Tierschützerin, und Sibylle, zurückhaltende Tierpräparatorin, kämpfen gegen Tierleid und Artenschwund. Zwar streiten sie heftig über die Mittel, dennoch verlieben sie sich ineinander. Ein Familiengeheimnis führt zur Trennung. Moira radikalisiert sich, wählt den Freitod. Sibylle widmet sich versehrten Tierhäuten. Hier findet sie ein Symbol für den Verlust ihrer Geliebten und die Zerstörung der Natur. Eines Tages erhält sie die Einladung eines Future-Labs, das Gentechnik als Lösung gegen Artensterben propagiert. Liegt hier der Stoff für ihr letztes großes Kunstwerk?
Ein Künstlerinnen-Roman aus der Welt der Museen, Naturkunde und Präparation. Er sucht Antwort auf die Frage: Wie reagieren, wenn uns die Natur unter den Händen wegstirbt?
Jetzt überall im Buchhandel oder online bestellen: ISBN 978-3-99200-379-2
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In ausgestopften Tieren und Nasspräparaten scheint Zeit stillzustehen. Doch die Körper bewahren ein Eigenleben. Auch unter Glas erzählen sie viel. Über Liebe, Respekt, Kunst sowie Vereinnahmung, Gewalt, Verfall. Eisbär KNUT, Klonschaf DOLLY, Problembär BRUNO, Walross ANTJE, Rettungshund BARRY oder Wölfin BÄRBEL waren zu Lebzeiten Stars.
Einst werden wir Endlinge sein fragt nach den Zumutungen der medial gehypten Tiere. Das lyrische Debüt widmet den Ikonen Gedichte und gibt der Biografie der Tiere Raum. Im Wunsch nach Aufbewahrung zeigt sich ein Paradox. Was wir erhalten wollen, ist oft längst entschwunden.
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Pia-Elisabeth Leuschner (Literaturportal Bayern)
Elvira Steppachers Lyrikdebut greift Bachmanns Frageform auf. Das Buch verbindet
form-intrikate lyrische 'Nachrufe' mit eminent kundigen Prosareflexionen.
Elke Engelhardt (zaesur-poesiekritik)
Die Gedichte sind sprachlich raffiniert. Sie bewahren nicht nur, sondern öffnen Denkräume.
Christian Jooß-Bernau (Süddeutsche Zeitung)
BLÖSSE erzählt viel über unseren Umgang mit Natur. Ein Künstlerinnen-Roman, der seinen Reiz
auch aus dem unerwarteten Kunst-Sujet bezieht. Die ganze Welt in toten Augen.
Linn Penelope Rieger (Wasser und Buch)
BLÖSSE ist so ein gebildeter, kluger, hoch philosophischer Roman in einem glänzenden Stil und mit Lust an der Sprache geschrieben. Hier kommt das Beste aus allen Welten zusammen. Ich bin komplett begeistert. Ein absolutes Leseereignis für mich.
Sabine Krass (tausendlexi)
BLÖSSE ist ein Kunstwerk. Alles darin ist mannigfaltig.
Sein sprachlicher Stil zeigt sich poetisch, lyrisch, gepaart mit eleganter Prosa.
Große Leseempfehlung!
Daniel Pietrzik (mediennerd)
BLÖSSE ist ein tiefgründiges Werk. Eine Geschichte zu aktuellen Umweltfragen, die lange nachhallt.
Sabine Poulou (lieblingsklinge_liest)
BLÖSSE ist intellektuell, lyrisch, poetisch, politisch, futuristisch. Ein sehr, sehr besonders Buch!
Erscheinungstermin 22. August 2024
ISBN 978 3 89561 209 1 (Hardcover)
Schöffling & Co
Erscheinungstermin 23. März 2023
ISBN 978-3-89561-504-7 (Hardcover)
Schöffling & Co
Erscheinungstermin 1. März 2022 Erscheinungstermin 2. Februar 2022
ISBN 978-3-89561-503-0 (Hardcover) ISBN: 978-3-946574-24-8 (Hardcover)
Schöffling & Co Aphaia
Im Pandemie-Lockdown 2020 begann ich, Gedichte zu schreiben.
Libelle/Libellula fluviatilis erschien 2021 in Signaturen. Sendschreibers Erbe (Langgedicht) stand auf der Shortlist des Lyrikpreises München 2021. Sputnik Eins (Teil des Satellitenzyklus) findet sich im Jahrbuch der Lyrik 2022, Idollatrie und Alp Raum im Jahrbuch der Lyrik 2023, Diplomanda im Jahrbuch der Lyrik 2024_25
Dincer Gücyeter gibt meine Gedichte über tierliche Präparate im Elif Verlag heraus. Teşekkürler!
Daniela Maurizi hat Spanner / Geometridae für La voce della Luna) übersetzt. Mille grazie!
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Pa Pa Pa Pa
Trauriger Papageno im Kleid schwarzer Raben,
Pechvogel ohne eigenes Verschulden
gekapert aus smaragdgrün glitzernden Wäldern.
Wer ich bin (für sich)? Ein Mensch wie du.
Reiche und Republiken zerzausten diesen Rock,
bei leibeigenem Stand aufsteigendes Geplapper,
den Ort wildwüchsiger Autonomie entlarven
Spiralkrallen und schwielige Klauen.
La terre vue du ciel, la terreur par le bas,
Jakob, dein Name, Wutbürger der Freiheit,
ein KOSMOS aus Gleichen strömt unterm Kiel,
nur ein Flügel blieb dir, immerhin, der linke.
Allein – Pa Pa Pa Pa – zum Aufschwung zu kraftlos.
(Den Vasapapageien Madagaskars und der Komoren,
der Art, der auch Humboldts Haustier JAKOB angehörte)
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Spanner (Geometridae)
Da klebt seit Tagen schon / in Höhe meiner Sicht / irgend so ein Falter / Tier am Fenster. / Rührt sich nicht. // Ist das Draussen? / Ist das Drinnen? / Unsere Geister / scheiben sich / am Innen. // Seither lüfte ich über Ecken / sinniere über Schatten / urahne über Flügeln / verharre über Zeiten /spannere über Weiten.
Voyeur (Geometridae)
È incollata lì da giorni / all' altezza dei miei occhi / una certa falena / alla finestra. / Non si dà pace. // È fuori? / È dentro? / I nostri pensieri / si schermano / all' interno. // Da allora arieggio solo agli angoli / almanacco sulle ombre / presagisco le ali / medito sulle epoche / fremo per le distanze.
(Übersetzung Daniela Maurizi für La voce della Luna)
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Von Fall zu Fall. Ein Stundenheft enthält Aufzeichnungen einer Frau, deren Tod bevorsteht. Sie beschließt, den Vorgang als rein biologisches Ereignis zu betrachten. Auf dem Friedhof entdeckt sie faszinierende Scheinfrüchte, honiggelbe Pilze und einen unbekannten Dichtersoldaten. Der Text gewann den Jurypreis des internationalen Literaturwettbewerbs Gesund schreiben 2021, wurde von Michael Dangl und Silvia Meisterle (Ö1 Kunstsonntag - Neue Stimmen) vorgetragen. Ein Teilabdruck erschien in der Anthologie Gesund schreiben. Weitere Infos zum Projekt im Literaturportal Bayern und Mlb.
Erscheinungstermin 04. April 2022
ISBN 978-3-99200-319-8 (Hardcover)
ISBN 978-3-99200-320-4 (e-Book)
Presseexemplaranfragen via Braumüller Verlag, Wien
6. Oktober – 12 Grad. Bewölkt, nur teilweise sonnig. Halb vier bis halb fünf. Weit oben, in einem der Ahorne in Feld sechs, fällt mir ein honiggelbes Pilzbüschel auf. Die Hütchen glänzen taufrisch, jedes ziert ein Gesprenkel dunkler Stippen. Etwa zweiunddreißig Fruchtkörper kann ich zählen. Ich schätze sie wenige Tage jung, aber vielleicht lasse ich mich von ihrem frischgeburtlichen Glanz täuschen. Der Schüppling gehört zur Familie der Träuschlingsverwandten (Strophariaceae). Zuerst verlese ich mich, erkenne das Wort Täuschlingsverwandte. Mir fällt der Begriff Spongioblastoma multiforme ein. Er hat sich aber nicht durchgesetzt. Man sagt jetzt Raumforderung oder Glioblastom.
Auszüge, Fotos, Hintergrundinformationen
auch auf Instagram und Facebook
"Ebenso eigen wie lesenswert.“
Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung
"Ein Debüt, das beeindruckt: Durch ein ungewöhnlich hohes Reflexionsvermögen; und nicht zuletzt durch eine denkbar knappe und dennoch poetische Sprache."
Christian Lorenz Müller, Konzepte
"Dieses Stundenheft ist eine berührende literarische Annäherung an das letzte große Unbekannte."
Andrea Kathrin Kraus, Logbuch
"Man vermutet eine Architektin oder eine Malerin hinter den Aufzeichnungen."
Ruth Loosli, Eselsohren
„Als Leser*in spürt man die Stärke der Sprache und das Können der Autorin, diese auch einzusetzen.“
Wagnersche, Buchhandlung
"In diesem Buch passiert – fast – nichts. Jemand denkt nach, das ist alles. Gerade das hat mich fasziniert."
Margot Weber, Freie Journalistin
Gemeinsam mit Pierre Horn
bin ich bei Slata Roschal und
Jonas Bokelmann zu Gast.
Unter dem Motto Texte im Bau
sind Teil der unabhängigen
Lesereihe werk[statt]. Wie der
Name vermuten lässt, geht es
um Einblicke ins Machen und
Fragen zum eigenen Arbeits-
prozess. Pierre Horn liest aus
seinem noch unveröffentlichten
Text "Alle Welt" und ich werde
aus EINST WERDEN WIR END-
LINGE rezitieren. #vorfreudig
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 Euro
Herzogstraße 84 (ÖPNV: U2)
Ich freue mich, in der Buch-
handlung Rauch und König
aus BLÖSSE lesen zu dürfen.
Jakob Rauch wird das Gespräch
moderieren und hat sich schon
Lieblingsstellen herausgesucht.
Tickets unter dem Link von R+K.
#gespanntaufeuchalle
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 14 Euro
Herzogstraße 84
ÖPNV: Hohenzollernplatz
Im Rahmen von #Leipzigliest
darf ich im Naturkundemuseum
Leipzig aus BLÖSSE vorlesen. Das
Museum besitzt den größten Teil
an Kleinplastiken und Dermopla-
stiken des berühmten Herman H.
ter Meer. Besonders schön: René
Diebitz, Zoologischer Präparator,
hat zahlreiche Restaurierungen
der komplexen Gruppen durch-
geführt. Zu Materialmix und Ziel-
konflikten der Konservierung von
Organischem kann er uns sicher
viel Interessantes erzählen.
Ort: Naturkundemuseum Leipzig
Beginn: 18 Uhr / Eintritt: frei
Anmeldung unter: 0341-98221-0
Der erste Phyto-Poetik-Treff in
München steht! Großer Dank
ans #Kulturreferat, auf dessen
Anregung das Thema entstand.
Das Programm im Muffatwerk
verspricht einen spannenden
Mix aus Vorträgen, Gesprächen,
Konzert und Tanz. Es geht um
Atmen, Verflochtenheit, pflanz-
liche Kommunikation u.v.m.
#Savethedate: 13.9. bis 14.9.24
Eintritt: frei, bitte Platzkarten via
www.muffatwerk.de buchen.
Ort: Muffathalle, Zellstraße 4
Ich lese am Samstag, 14.9.24
um 11.30 Uhr. Im Line-Up u.a.
#ClausBiegert #GabrieleBrand
stetter #SonjaDümpelmann
#JudithEgger #RuthGeiersberger
#ŠpelaPetrič #SašaSpačal #Diego
Tortelli #SebiTramontana #Dieter
Volkmann #MiriaWurm
New things are still to come.
Soon more: Nature Writing...
Jippie! Ich darf im historischen
Naturalienkabinett des Residenz-
schloss' Heidecksburg in Rudol-
stadt lesen. Meine Gesprächs-
partnerin ist die Zoologische
Präparatorin, Anett Rode-Wein-
garten. Sie holt eigens die selten-
en Präparate Philipp Leopold
Martins aus den Vitrinen. Bin so
dankbar. Nur hier kann die erste
Lesung von BLÖSSE stattfinden.
Es war mir wichtig. Martin ist auch
Erfinder des Wortes Naturschutz.
Lese auch Gedichte aus ENDLINGE.
Beginn 13 Uhr, Eintritt frei
Ort: Schlossplatz / Nordflügel
Gemeinsam mit meiner Lektorin
Nikoletta Kiss sprechen wir ganz
kurz vor Weihnachten zu BLÖSSE
und den ENDLINGEN.
Unser Lese-Ort ist das schöne Café
Schopenhauer, gut gelegen mit
echter Caféhaus-Atmosphäre und
großer Buchauswahl
Beginn: 19 Uhr
Eintritt frei,
Staudgasse 1
Diese Lesung ist nur für
die Studierenden der Uni
Paderborn. Schon im WS 24
/ 25 begann Frau Prof. Dr.
Rita Morrien mit Naturlyrik
und lud mich ein, Gedichte
vorzutragen. Der schöne Titel
dieses Seminars: "Dass keine
Blume mir gedeiht" Was für
eine Zeit, seit meinem Studium
vergangen ist und wie wunder-
bar für die Studierenden der
Literatur, die Texte von Autor:
innen zum ersten Mal zu lesen.
Vielen Dank!
Das Gedicht: Von Hand zu Hand.
Dank Autor & Verleger Dinçer
Güçyeter, darf ich im Haus für
Poesie mit diesen Autor:innen
lesen: Katia Sophia Ditzler, Nail
Dogan und Thomas Hashemi
(mortesá). Unfassbar: unsere
Debüts werden im ELIF-Verlag
publiziert. ♥ Beginn: 19 Uhr,
Ort: Kulturbrauerei, Knaack-
str. 97, 10435 Berlin
Erneut findet in der Stiftung
Kunst und Kultur Nantesbuch
ein mehrtägiges Nature Writing-
Seminar /Symposium mit vielen
wundervollen Autor:innen und
Referent:innen statt - zu viele, um
hier genannt zu werden, u.a. Nancy
Hünger, Jan Wagner und Verleger
Andreas Rötzer (Matthes & Seitz).
Schaut selbst im Programm-Link,
Anmeldung erforderlich.
In W:ORTWECHSEL 3 geht es
um Jenseitiges mit Tradition:
Dichtertotenbriefe und mittel-
alterliche Fährleute. Obendrein
an geziemend auratischem Ort:
Wo sonst trifft man so viele kluge
Geister wie in Bibliotheken und
auf Friedhöfen? Mit: Nora Zapf,
Frieder von Ammon. Beginn:
18 Uhr, Ort: tba.
Wie großartig ist das denn?!
Das Jahr beginnt poetisch:
Im Haus für Poesie darf ich
mit diesen Autor:innen lesen,
Carla Cerda, Sirka Elspaß,
Matthias Nawrat, Sam Zamrik.
Es moderiert Alexander Gumz.
Beginn 19 Uhr, Eintritt 6/4 €
Ort: Kulturbrauerei, Knaack-
str. 97, 10435 Berlin
Dank Christian Lorenz Müller
liest das Autor:innen-Kollektiv
dns [die.natur_schreibt] in Salz-
burg. Mit AN'MALS kreisen wir
um Tiere, Sprache, Literatur &
Tier-Bilder. Unsere Lesung ist
Auftakt zum Festival "Wilde Tiere",
(Durational Performance nebst
"Ackerdemie".) Beginn: 19 Uhr
Eintritt frei, Ort: ARGEkultur.
Das Gedicht: Von Hand zu Hand.
Dank Autor & Verleger Dinçer
Güçyeter, darf ich im Haus für
Poesie mit diesen Autor:innen
lesen: Katia Sophia Ditzler, Nail
Dogan und Thomas Hashemi
(mortesá). Unfassbar: unsere
Debüts werden im ELIF-Verlag
publiziert... Beginn: 19 Uhr,
Ort: Kulturbrauerei, Knaack-
str. 97, 10435 Berlin
Das Autor*innenkollektiv dns
[die_natur.schreibt] ist Gast im
Kultur-Cafe im Nachbarschafts-
heim Berlin Schöneberg. Es lesen
Carsten Kluth, Erik Wunderlich
und ich aus Von Fall zu Fall.
Musikalisch interpretiert uns
Assaf Fleischmann am Piano.
Moderation Irene Aselmeier.
1.000 Dank! 20.00 Uhr
Meine drei lyrischen Ich (MdlI) -
präsentiert: Lubi Barre, Hamburg,
Judith Keller, Zürich und Elvira
Steppacher, München. Ich lese
erstmals aus dem Satellitenzyklus.
Felicitas Kirgis, München wird
den 3. November mit gestalten.
Merci vielmals an Daniel Bayers
torfer, Tristan Marquardt, Nora
Zapf und Annalena Roters.
20.00 Uhr #Kunstverein München
Im Rahmen der #MünchnerSchiene,
kuratiert von Benedikt Feiten, ko-kon-
zipiert von Annegret Liepold, lese ich
ich aus meinem Stundenheft. Mit dabei
Christina Madenach, Fabian Widerna.
Kommt zahlreich, leichter findet sich
kein Anschluss an Schreibende der
Freien Szene. Literaturfest München.
Ab 20.00 Uhr (Literaturhaus).
Das Autor*innenkollektiv dns
[die_natur.schreibt] ist Gast
im Belvedere am Kreuzberg
am Viktoriapark in Berlin. Aus
Es lesen: Christian Lorenz Müller,
Roland Rödermund, Erik Wun-
derlich und ich. Es moderieren
Sophia Klink und Carsten Kluth.
Dank an Elke Cremer #neustart
#kultur und Kitty Solaris.
Ick freu mich schon wie Bolle!
"Dort, wo man Bücher ver-
brennt, verbrennt man auch
am Ende Menschen" (Heine).
Dankbar, ein Vorlese-Zeichen
gegen Rassismus und (Frei-)
Geistverachtung setzen zu
können, durfte ich mitlesen
bei München liest - aus ver-
brannten Büchern. #5Minuten
#gegenVergessen #Gertrud
Kolmar #NellySachs #Else
LaskerSchüler Danke an Wolf-
ram P. Kastner und Team.
Europa im Original klingt unterm
offenen Sternenhimmel z.B. so: #Fried-
richAni #OlivierGuez #DanielGraziadei
#DoraKaprálová #AgnieszkaKowaluk
#ChristinaMadenach #MathildeTortora
#AndreaSarchi #ElviraSteppacher #Lyuba
#Yakimchuk u.a.m. Palais Seyssel d’Aix.
Danke an Goethe-Institut,Institut français,
Instituto Cervantes, Istituto Italiano
di Cultura, Tschechisches Zentrum.
Gemeinsam mit der Münchner
Lyrikerin Heike Fröhlich las ich
anlässlich von Kooperationen am
30. Juni 2021. Dafür, dass sie
mich als Duo-Partnerin gewählt
hat, bin ich ihr herzlich dankbar.
Besonderer Dank an das Team um
den Lyriker, Literaturvermittler
und Mediävist Tristan Marquardt.
Ein Auszug aus meinem Stundenheft
erhielt den mit € 4.000 dotierten inter-
nationalen Literaturpreis Gesund schrei-
ben 2021. Knapp 700 Beiträge wurden
anonym ausgewertet. Schauspieler
Michael Dangl las den Text vor. Vielen
Dank der WAEK, der Jury und Ö1 für
diesen besonderen Abend. #congrats
an Paula Dorten, Theobald Fuchs und
alle Autor:innen aus Short- und Longlist.
LIX#12 lädt ein: Neben Tobias Ginsburg
lese ich aus meinem Stundenheft.
Vorfreude Hoch X auf die drei LIX-
Kuratorinnen Raphaela Bardutzky,
Rebecca Faber & Christina Madenach
sowie das Publikum. Schade, dass Lisa
Frühbeis, Illustratorin, kurz vor knapp
absagen musste.
Den Text "Luftgespinste" las ich
anlässlich des Seminars Nature
Writing im Literaturarchiv Sulz-
bach-Rosenberg. Dank Christian
Lorenz Müller erschien mein Text
auch in der Literatur-Zeitschrift
Konzepte, hrsg. vom BVJA.
Das Münchner Literaturbüro
rief eine Lesereihe zu Artificial
Intelligent Writing aus. Neben
Ralf Karl Siegmann und Nikolai
Vogel las ich einige Passagen aus
Projekten zu KI und Literatur.
Anlässlich der allwöchentlichen
Freitagslesungen, einem Format
mit Werkstatt-Charakter, stellte
ich u.a. die Kurzgeschichte "Held,
innen" im MLB, dem Münchner
Literaturbüro vor. Rezension:
Ulrich Schäfer-Newiger.
Die Lehre vom Verstehen ist wichtiger denn je zuvor. Selbst Künstliche Intelligenz macht Anleihen bei Heuristik und Hermeneutik. Literaturkritik ist durch und durch produktive Tätigkeit. Sie steht im Dienst der Utopie und nimmt jede Form an, die ihr passt: Essay, Aufsatz, Polemik... Nur ist sie niemals bloße Paraphrase. Literaturkritik versucht sich an Sprache überhaupt. Idealiter sagt sie "vom Ganzen den Satz" (Ernst Meister).
Auswahl
- Nature what?! Was will Nature Writing? In: AVISO 2021_3, Titelthema: Wie Kunst entsteht S. 24-31
- Erschriebenes Leiden. Zum Wert des Erzählens. In: Elvira Steppacher Blog, 04. Oktober 2021
- Schreiben als Arbeit im Heiligen Feld. W.G. Sebalds autofiktionale Erzählung >>Campo Santo<<.
In: Schriftenreihe der Deutschen Sebald Gesellschaft 2, 2022/23 (ISBN: 978-3-8260-7167-6.)
- Multitalent, Humorist, Normsprenger. August Gustl Gemming (1836-1893). In: Fundgrube Jg. 53.1, 2020
- Mensch! Mensch! Ian McEwans Buch "Maschinen wie ich". In: Elvira Steppacher Blog, 31. Juli 2019
- Das Auge hört und urteilt mit. Interview mit Reinhard Kopiez. In: Neue Musikzeitung, 12 (2012), Jg. 61
- Mitreden, mitrecherchieren, mitvermarkten. Journalismus mit Rückkanal am Fall Natascha Kampusch,
In: Thorsten Quandt, Wolfgang Schweiger (Hrsg.) Journalismus online, VS Springer 2008, S. 133-206
- Können Blogs den klassischen Journalismus ersetzen? In: Communicatio Socialis 39 (2006), S. 117–132
- „Rednerpein und Mordgelüst.“ Neues zur Vorrede des „Siebenkäs“. In: Critica Poeticae: Lesarten zur
deutschen Literatur. Hans Geulen zum 60. Geburtstag (Festschrift), Andreas Gößling, Stefan Nienhaus
(Hrsg.), Würzburg 1992, S. 159-170
- Büchners „Doctor“ und Jean Pauls „Dr. Sphex“. Gedanken zu einer literarischen Quelle des Woyzeck.
In: Georg Büchner Jahrbuch 6 (1986/87), hrsg. von Thomas Michael Mayer, S. 280-295
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Ich schreibe Prosa, Lyrik, Literaturkritik.
Sprachliche Wiedergänger sind:
Tiere - Pflanzen - Steine - Tod - Netz - Glas - Kosmos.
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Es gibt einen beredt kurzen Witz über Jazzer: Wie kommt ein Jazzer zu einer Million?
Antwort: Er hatte vorher zwei.
Cum grano salis gilt das für Literatur Schaffende. Ich kann daher nur honorierte Lesungen annehmen.
Außerdem blogge ich zu verschiedenen Themen und erschließe das Werk des nahezu vergessenen Schriftstellers, Komponisten und Zeichners August Gemming.
Mein besondere Dank gilt der Fotografin Lena Semmelroggen und der Designerin und Typographin Barbara Füßinger (Nachweise unten).
Angaben gemäß § 5 TMG
Dr. Elvira Steppacher
Malvenweg 12
82008 Unterhaching bei München
Telefon: | +49 (0) 162-2349001 |
E-Mail: | est@elvira-steppacher.de |
Instagram: | https://www.instagram.com/elvira_steppacher/ |
Facebook: | https://www.facebook.com/elvira.steppacher/ |
Portrait: Lena Semmelroggen, Freie Fotografin, Leverkusen
Layout: Barbara Füßinger, bürofürkommunikationsdesign, Konstanz
Naturfotos (I): Olei / Wikipedia (CC BY-SA 3) Rauten-Rindenspanner (Peribatodes rhomboidaria)
Naturfotos (II): Schwarznuss / Baumrinde / Schüppling / Abendhimmel / Grabstele August Gemming (Alter Nordfriedhof, München) von Elvira Steppacher im Kontext von "Von Fall zu Fall. Ein Stundenheft".
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